Wir
sind im absolut schönsten Hotel unserer Reise, dem Nak-Sel im Paro
Tal angekommen. Es ist natürlich etwas anderes als ein
international renommiertes 5 Sterne Hotel in Bangkok. Es ist besser.
Für die Seele.
Wie
alle Gebäude in Bhutan, ist auch dieses Hotel im traditionellen
bhutanischen Stil und in handwerklicher Ausführung gebaut.
Heute
ist der Chomolhari hinter den Wolken verborgen...
aber
bei guter Sicht sieht
man den heiligen Berg der tibetischen und bhutanischen Buddhisten
von den Zimmern
und Balkonen. Wie
auch das Taktsang Lhakhang Kloster (Tigernest), den
Höhepunkt (fast) jeder Bhutanreise.
Die
Zimmer oder Suiten sind geräumig...
Die
Tischlerarbeiten in der Inneneinrichtung, sind einfach, sorgfältig,
solide und aus dem vollen Holz. Es wird nicht mit Furnieren
gearbeitet.
Wie
immer in Bhutan bewegen wir uns zwischen Gestern und Heute:
Tischlerarbeiten wie vor 100 Jahren und Fußbodenheizung,
Landwirtschaft in Handarbeit und unsere Fahrt im Toyota Landcruiser,
das Gras auf dem Gelände wird mit der Handsichel (nicht Sense)
geschnitten und WiFi in allen Räumen, die Tradition und die tiefe
Religiosität ist überall und der Umgang mit dem Smartphone ist
selbstverständlich. Es ist faszinierend und es funktioniert.
Alle
Hotels in denen wir auf unserer Reise untergekommen sind, waren
ordentlich und die Zimmer immer großzügig bemessen. Das Abendessen
ist eigentlich immer als Buffet angerichtet. Es gibt auch Fleisch,
aber man achte auf sein Karma! Alles Zutaten übertreffen mit
Sicherheit unsere allerhöchsten Biosiegel und der bhutanesische Reis
ist rot und wohlschmeckend. Chilis sind in Bhutan allgegenwärtig...
werden
auf den Märkten in Pfund gewogen und als Gemüse verkauft. In
Rücksicht auf die empfindlichen Touristen sind die für uns
zubereiteten Speisen aber nicht scharf. Zum Aufpeppen greift man zum
Ema Datshi und rette das Rezept nach Hause.
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